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Der Van – ein beliebter Alleskönner

Seit Jahren findet der Van bei immer mehr Menschen große Beliebtheit. Der einfache Grund: Moderne Vans bieten flexible Raumgestaltung und jede Menge Platz. Ob in den Urlaub fahren oder mit der Familie einkaufen gehen – der Van ist für vieles geeignet. Das ursprünglich für Großfamilien gedachte Raumwunder beschränkt sich mittlerweile nicht mehr nur auf die eine Zielgruppe, sondern glänzt auch bei Selbstständigen gleichermaßen in der Stadt wie auf dem Land. Die Neuentwicklung aus den 1980er Jahren wurde also zum Allroundtalent auf der Straße und hatte einen so erfolgreichen Aufstieg wie kaum ein anderer Fahrzeugtyp.

Ein Pärchen steht neben einem Van
© balkan-campers/unsplash
Ein Pärchen steht neben einem Van
© balkan-campers/unsplash

In aller Kürze:

  • Der Van wird heute als Großraumlimousine bezeichnet – früher galt er als Liefer- und Kastenwagen

  • Bis zu 9 Sitze, 3 SItzreihen, viel Stauraum, Karosserie ähnelt der von SUVs

  • Vorteile: Familienfreundlich, sicher, komfortabel, als Wohnmobil nutzbar

  • Nachteile: Eingeschränkte Sicht beim Fahren, erschwertes Parken, hohe Haltungskosten und Emissionen

  • Kategorien: Großraum-, Kompakt-, Mini- und Micro-Vans

  • Beliebteste Modelle: VW Touran, Ford S-MAX, Dacia Lodgy, Opel Meriva

Was genau ist ein Van?

Der Van wird im deutschen Sprachraum auch häufig als Großraumlimousine bezeichnet. Ursprünglich stammt das Wort von dem Begriff Caravan, übersetzt Liefer- und Kastenwagen, und beschrieb damit dessen erste Funktion. Eingeführt wurde die Bauart durch den Vorreiter Nissan Prairie im Jahr 1981. Mittlerweile hat die Fahrzeugklasse jedoch diese erste Bedeutung verloren und ist nun nicht nur höchst komfortabel, sondern bringt auch eine Reihe hilfreicher Features mit.
Von den Abmessungen her ähnelt ein Van dem SUV, jedoch liegt hier mehr Fokus auf der flexiblen Raumgestaltung als auf der Geländetauglichkeit.

Merkmale

  • 5 bis 7 Sitze, zum Teil auch 9 Sitze
  • Erhöhte Sitzposition
  • Hohe Silhouette
  • bis zu 3 Sitzreihen
  • Variables Sitzkonzept
  • Viel Stauraum und Geräumigkeit
  • Praktischer Nutzen
  • Karosserie ähnelt der eines SUVs

Vor- und Nachteile eines Vans

Beim Kauf eines Vans solltest du dich ausreichend informieren. Hier findest du einige Vor- und Nachteile, die dir dabei helfen können.

Vorteile

  • Viel Stauraum: Durch Demontieren oder Umklappen der hinteren Sitzreihe entsteht eine Ladefläche von rund 2 Metern Länge für reichlich Einkäufe, Gepäck oder Werkzeuge. Im Vergleich zum Kombi bietet der Van dadurch einiges mehr an Höhe.
  • Familientaxi: Je nach Marke und Modell gibt es bis zu 9 Sitzmöglichkeiten – perfekt für jede Großfamilie.
  • Groß, aber flexibel: Durch die variable Sitzordnung kann man den Van zu jedem Zweck umfunktionieren.
  • Top modern: Die neuen aktuellen Fahrzeuge sind auf dem technisch höchsten Niveau und missen entgegen ihrer ursprünglichen Bedeutung als Lieferwagen nicht an Komfort.
  • Sicherheit: Vans sind allein schon wegen ihrer Größe robust und sicher. Zusätzlich verfügen sie häufig über ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze.
  • Familienfreundliche Extras: In Vans gibt es coole Features zur Ausstattung, wie Klapptische oder DVD-Heimkinos mit Flatscreen in den Kopfstützen. Da haben Klein und Groß was davon.
  • Altersgerecht: Durch die Schiebetüren und die erhöhte Sitzfläche fällt das Ein- und Aussteigen besonders leicht. Das ist vor allem für ältere Mitfahrer hilfreich.
  • VanLife: Aufgrund der Flexibilität und Größe lassen sich Vans auch zu Wohnmobilen umbauen. So steht dem nächsten Urlaub nichts mehr im Weg.

Nachteile

  • Teurer Zusatz: Die hintere Sitzreihe ist bei manchen Modellen nicht in der Grundausstattung, sodass sie gegen einen hohen Aufpreis von bis zu 1000 Euro dazu bestellt werden muss.
  • Parken: Aufgrund der Größe mancher Vans kann die Parkplatzsuche in der Innenstadt schon mal schwieriger ausfallen.
  • Erschwertes Fahren: Auch wenn die Größe eines Vans reichlich Vorteile bietet, erzeugt sie gleichzeitig eine gewisse Unübersichtlichkeit zu den Seiten und nach hinten.
  • Höhere Kosten: Neben dem Kaufpreis fallen hier besonders die Haltungskosten, wie der Kraftstoffverbrauch und Versicherungen, hoch aus.
  • Fahrspaß: Obwohl Vans mittlerweile auf dem modernsten technischen Niveau sind, liegt der Fokus auf dem praktischen Nutzen und der flexiblen Raumgestaltung. Hier fällt das Fahrvergnügen nicht so groß aus, wie z.B. bei einem SUV.

Schließlich hängt die Entscheidung für oder gegen einen Van von den Anforderungen des Käufers ab und wie dieser ihn nutzen möchte. Denn wenn die Größe nicht erwünscht ist oder die Kosten zu hoch sind, kannst du dich für eine der kleiner dimensionierten Fahrzeugklassen entscheiden.

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Großraum-Vans vs. Kompakt-, Mini- und Microvans

Offiziell unterscheidet das KBA, Kraftfahrzeug-Bundesamt, nur zwischen Großraum-Vans und Minivans. Jedoch lassen sich auch bei letzterem Segment noch einige verschiedene Merkmale hinsichtlich Größe und Ausstattung für mehrere Subkategorien finden, die ganz schön verwirrend sein können. Hier findest du eine Gegenüberstellung, die dir Klarheit verschafft:

Besonderes Merkmal der Großraum-Vans ist der langgestreckte hohe Aufbau mit kantig ausgestelltem Heck. Dadurch findet sich im Innenraum genügend Platz für die sieben bis neun Sitze und zusätzlich genügend Stauraum. Die Windschutzscheibe und Motorhaube verlaufen dabei meist durchgehend und sind nicht zueinander abgewinkelt. Mit der Einführung des ersten Großraum-Vans 1981, dem Nissan Prairie, begann somit eine Ära der Fahrzeugklasse, die auf Komfort und Platzangebot zielte und vor allem Großfamilien ansprechen sollte.

Im Laufe der Zeit entstanden jedoch immer mehr Subkategorien der beliebten Fahrzeugklasse.

Denn Großraum-Vans haben eine Länge von bis zu 5 Metern. Dort sahen Hersteller die Chance, das Konzept der Vans in kleinere Dimensionen zu überführen.
So wurde 1996 mit dem Renault Grand Scénic die Klasse der Kompaktvans eingeführt. Sie sind kleiner als die klassischen Vans, haben aber ansonsten ebenfalls variable Sitze mit drei Sitzreihen. Aufgrund der kleineren Ausführung ist die Beinfreiheit in der dritten Sitzreihe eingeschränkter und dadurch eher für Kinder geeignet. Auch bei der Kompaktklasse wird Flexibilität groß geschrieben: So lässt sich die letzte Sitzreihe häufig im Boden versenken oder in der Länge verschieben.

Für wen es noch kleiner sein darf, eignen sich am besten die Minivans. Sie verfolgen den Anspruch, größer als ein normales Fahrzeug, jedoch gleichzeitig kompakt zu sein. Als Kleinwagen mit etwas mehr Kopf- und Beinfreiheit reichen sie somit für kleinere Familien und sind ideal für den Stadtverkehr. Ihre Größe beläuft sich auf eine Länge von 3,70 bis 4,10 Metern und eine Fahrzeugdach-Höhe von ca. 1,55 Metern. Der Minivan überzeugt durch seine kleine, aber hohe Bauweise. Mindestens fünf Sitze lassen sich flexibel verstellen, versenken oder herausnehmen. Somit verfügt der Minivan über eine ideale Raumnutzung und passt sich allen individuellen Bedürfnissen an.

Als kleinstes Fahrzeugsegment wurden Mitte der 1990er Jahre mit zunehmender Beliebtheit der City Cars der bis zu 1,70 hohe Daihatsu Move und der Daihatsu Cuore angeboten. Trotz der kleinen Größe werden Microvans normalerweise als Fünftürer produziert. Sie haben ein hohes Dach, sodass die Passagiere mehr Kopffreiheit haben und der Innenraum optimal genutzt werden kann. Bekannte Modelle sind zum Beispiel der Suzuki Splash oder der Opel Agila.


Für wen eignet sich ein Van?

Durch die vielen Fahrzeugsegmente gibt es Vans mittlerweile in allen Größen und Preisklassen. Dabei bietet jede einzelne Kategorie bestimmte Vorteile, die den individuellen Bedürfnissen gerecht werden können. Welche Fahrzeugklasse ist also die richtige und wann lohnt sich die Anschaffung eines Vans?

Der Van lohnt sich für jeden, der viel Platz benötigt und diesen flexibel nutzen möchte, ob für frisch gebackene Kleinfamilien, Großfamilien, Reisende oder Selbstständige. Hinzu kommt der geräumige Komfort und das Plus an Sicherheit bei den größeren Modellen. Wichtig bei der Auswahl ist somit, sich zunächst für die gewünschte Größe des Fahrzeugs zu entscheiden. Bei den Vans unterscheidet man somit zwischen den Großraum-Vans und den Subkategorien Kompaktvan, Minivan und Microvan.

Zwei Kinder in einem Van
© Evgeniy Kalinovskiy/Fotolia

Für eine Urlaubsreise ist ein Van ideal. Da freuen sich auch die Kleinen.


Welcher Van aus welcher Klasse eignet sich für wen?

Großfamilien

Für die Großfamilie eignet sich am besten ein Großraum-Van. Er ist im Gegensatz zu einem PKW deutlich höher und größer gebaut. Somit haben bis zu neun Passagiere Platz und es gibt zusätzlich noch eine Menge Stauraum für z.B. Einkäufe, Möbel oder Gepäck.

Kleinfamilien

Für frisch gebackene Kleinfamilien reichen auch kleinere Modelle, wie die Minivans oder Kompaktvans. Vorteil hier ist besonders die hohe statt lange Bauweise. So gibt es genügend Stauraum und zusätzlich keine Platzprobleme im Stadtverkehr.

Selbstständige

Vans sind ideal für den Transport auf Baustellen, für Werkzeuge oder Equipment. Dabei sind vor allem Großraum-Vans, wie der VW Sharan und Ford Galaxy von Vorteil, da sie mit ihrem kantigen Heck ausreichend Platz und Stauraum bieten.

Singles und Pärchen

Minivans passen sich allen individuellen Bedürfnissen an. Singles in der Großstadt haben mit der kompakten Fahrzeugklasse somit genügend Platz für den Wocheneinkauf und trotzdem keinerlei Probleme, sich im überfüllten Stadtverkehr zurechtzufinden. Ebenfalls lässt sich ganz bequem die Familie mitnehmen oder mit dem Fahrrad im Kofferraum ein Ausflug unternehmen. Auch Pärchen profitieren von den kleineren Modellen, für sich alleine oder für eine Familienplanung in der Zukunft.

Senioren

Bei Senioren und älteren Fahrern sind vor allem Kompaktvans, wie der Opel Zafira Tourer und der VW Touran, beliebt. Die hohe Sitzposition bietet nicht nur eine großzügige Rundumsicht, sondern ermöglicht auch ein besonders leichtes Einsteigen der Passagiere.

Ein Mann fährt einen Van
© will-truettner/unsplash

Die beliebtesten Van-Modelle

Der VW Touran ist mit 42.623 Zulassungen im letzten Jahr einer der beliebtesten Kompakt-Vans in Deutschland. Er überzeugt mit großstadttauglichen Maßen, die er mit einer cleveren Inneneinrichtung und viel Platz und Komfort für Langstrecken verbindet. Zusätzlich bietet der Wagen eine Menge Fahrvergnügen durch vielseitige Features, wie einem Panorama-Schiebedach, LED-Scheinwerfern oder einer angenehmen Ambiente-Beleuchtung. Den Touran bekommst du ab etwa 28.000 Euro.
Wer es lieber etwas sportlicher hat, für den lohnt sich der Ford S-MAX, der sich ab einem Preis von ca. 28.000 Euro kaufen lässt. Er ist die perfekte Kombination zwischen der Geräumigkeit eines Vans und der Sportlichkeit einer Limousine. So bietet das 6-Gang-Schaltgetriebe oder das 8-Gang-Automatikgetriebe eine ideale Verbindung zwischen maximaler Leistung und einem sparsamen Verbrauch. Der dynamische Van hat sieben Sitze, die sich per Tastendruck umlegen lassen. So verfügt der Ford S-MAX über ein flexibles und intelligentes Sitzsystem, das sich allen Bedürfnissen anpasst.
Für die Sparfüchse empfiehlt sich vor allem der Kompaktvan Dacia Lodgy, den du für bis zu 10.000 Euro bekommst. Dort haben fünf bis sieben Personen ausreichend Beinfreiheit. Ebenso gibt es genügend Stauraum für z.B. Gepäck oder Möbel, denn der Dacia lässt sich ganz einfach von einem 7-Sitzer in einen 2-Sitzer umwandeln und verzehnfacht dadurch sein Ladevolumen. Zusätzlich zu dem Komfort gewährt der Van mit ISOFIX-Kindersitzbefestigungen ein hohes Maß an Sicherheit. So überzeugt der Dacia Lodgy durch seine Geräumigkeit, Zuverlässigkeit und seinen unschlagbar günstigen Preis.
Als familienfreundliches Raumwunder gilt der Minivan Opel Meriva. Mit seinen vier bis fünf Sitzen und der verschiebbaren Rückbank hat jede Kleinfamilie genug Platz, die Kinder zur Schule zu fahren und anschließend den Alltag zu meistern. Der Opel Meriva ist somit das Familienauto, das eher auf Komfort als auf Sportlichkeit zielt: Die Motoren, bei Benzinern zwischen 100 und 140 PS und bei Dieseln zwischen 95 und 136 PS Leistung, sind sparsam im Verbrauch und das Fahrwerk sehr weich und gut gedämpft. Die Preise des Minivans variieren bis zu 17.000 Euro, wer jedoch noch zusätzlich die Topausstattung erwerben möchte, zahlt bis zu 25.000 Euro.

Van Life – Das Leben im eigenen Auto

Schon in den 1960er Jahren wurde es zum Kult: Die Reise im eigenen VW Bus. Dieser Trend besteht bis heute. Immer mehr Menschen kaufen sich ein Auto mit der Absicht, es zu einem Wohnmobil auszubauen und darin im Urlaub oder an Wochenenden zu reisen.
Dafür brauchst du zunächst den richtigen fahrbaren Untersatz. Bei der Wahl gibt es natürlich unterschiedliche Geschmäcker. Vans bieten sich jedoch aufgrund ihrer Größe gut an. Wichtig zu beachten ist, dass gebrauchte Vans mit einer hohen Kilometerzahl auf dem Zähler, schneller unerwartete Kosten verursachen können. Aus diesem Grund sollte man sich überlegen, vorher mehr zu investieren, um sich später nicht zu ärgern.

Ein Van mit einem Dachzelt in den Bergen
© aurelien-wild-spot/unsplash

Bei dem Ausbau zum Campervan gibt es einige Tricks, die dir das mobile Leben erleichtern.


Anschließend kann der Umbau beginnen. Hier hast du verschiedene Möglichkeiten: Ein Unternehmen engagieren, das auf den Umbau spezialisiert ist, der Kauf eines bereits ausgebauten Vans oder mit handwerklichem Talent das Fahrzeug selbst umzubauen.
Bei Letzterem gibt es ein paar Tricks, um die begrenzte Fläche ideal zu nutzen. Dazu gehören ein Hochbett, das Einbauen einer Dachluke zur Belüftung und ein Gaskocher und Wasserkanister in der Küche, um möglichst lange unabhängig zu sein. Bei der Planung für die Anschaffung eines Campervans sollte man sich jedoch bewusst machen, dass nicht nur die Innenausstattung diverse Kosten nach sich zieht. So fallen natürlich zum Teil hohe Spritkosten und zusätzlich Kosten für Campingplätze an, da Freecamping in vielen Ländern nicht gestattet ist. Ebenfalls können im Laufe der Zeit unerwartete Reparaturkosten anfallen, für die vorher Rücklagen angelegt werden sollten. Wichtig für ein Leben im Van ist vor allem eine detaillierte und umfassende Planung, damit du bei deiner Reise auf alles vorbereitet bist.

Urlaub im Van – Flexibel reisen

Fern der Touristenmassen, flexibel und nachhaltig Urlaub machen? Das Reisen im Van oder Camper erfreut sich immer größerer Beliebtheit – Zur Zeit auch besonders als Alternative zum typischen Sommerurlaub.

Aussicht aus dem Van
© manuel-meurisse/unsplash

Van oder SUV? – geräumig vs. geländetauglich

Die Entscheidung zwischen den Fahrzeugklassen fällt bei einem Neu- oder Gebrauchtwagenkauf nicht immer leicht, vor allem, wenn es um sehr ähnliche Segmente, wie Vans und SUVs, geht. Bei einem Blick auf die Karosserie sind Vans und SUVs schon mal schnell zu verwechseln. Sie haben ähnliche Abmessungen und eine vergleichbare Größe.

Der Fokus bei SUVs liegt jedoch eher auf ihrem sportlichen Charakter. Die Fahrzeugklasse verfügt über einen Allradantrieb und ermöglicht somit ein besonders angenehmes Fahren im Winter und bei Ausflügen ins Gelände.
Der Van hingegen beeindruckt durch seine Praktikabilität und seine flexible Raumgestaltung. Er ist das perfekte Auto für Familien oder für Fans von viel Stauraum. Vans sind robust, sicher, aber gleichzeitig komfortabel und auf dem höchsten Niveau aller technischen Ausstattungen.
Als Käufer musst du dich somit fragen, welche Bedürfnisse du abdecken willst. Für ein wenig Abenteuer und sportliche Fahrbarkeit lohnt sich eher ein SUV, bei sieben aufgestellten Sitzen ist dafür aber fast kein Platz mehr im Kofferraum. Je nach Modell sieht das beim Van ganz anders aus: Hier hat auch die Großfamilie mit Hund und Gepäck genug Platz und Freiheit, um eine komfortable Reise anzutreten.

Wichtig für den Käufer ist vor allem, sich vorher ausreichend zu informieren und zu entscheiden, was einem selbst am wichtigsten ist. Hier lohnt sich ein Preisvergleich der verschiedenen Fahrzeugklassen und die Lektüre von Testberichten. Ebenfalls empfiehlt sich eine Probefahrt in den ausgewählten Modellen, um das zukünftige Fahrerlebnis erstmals kennenzulernen.


Der Van und sein Verbrauch

Vans haben mittlerweile enorm viele Subkategorien und damit Modelle verschiedener Größen und Preisklassen. Gerade aufgrund der großen Modelle besteht das Klischee, dass Vans einen überdurchschnittlich hohen Verbrauch beim Spritkonsum und CO2-Ausstoß haben.

Allgemein gesehen hat die Fahrzeugklasse sicherlich höhere Emissionen als normale PKWs, doch so verschieden die Modelle sind, so unterschiedlich ist auch ihr Verbrauch. Der durstigste Kandidat ist der Ssangyong Rodius: Er hat einen Durchschnittsverbrauch von 8 Litern und einen CO2-Ausstoß von 210 Gramm pro Kilometer. Im Vergleich dazu gibt es nur fünf Modelle, die den CO2-Ausstoß unter 100 Gramm pro Kilometer halten können. Dazu gehören der Ford C-MAX, Mercedes B 180 D, Toyota Prius und die Renault Modelle Scénic und Grand Scénic. Somit gibt es auch bei Vans sparsamere und umweltfreundlichere Varianten.


Fazit

Vans gelten nicht umsonst als Alleskönner auf den Straßen. Sie haben vor langer Zeit ihren Ruf als Familienkutsche abgelegt und beziehen sich somit nicht mehr nur auf eine Zielgruppe. Stattdessen sind sie die perfekte Wahl für all die, die Freund von viel Stauraum und Geräumigkeit sind. Der große Vorteil von Vans sind die vielen verschiedenen Fahrzeugklassen und die unterschiedlichen Größen der Modelle. So ist für jeden Geschmack etwas dabei und alle Bedürfnisse werden individuell bedient.

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