Tipps für den Lichtcheck am Auto

Eine defekte Birne am Auto kann nicht nur zu hohen Bußgeldern führen, sondern schränkt auch die eigene Sicherheit im Straßenverkehr stark ein. Erfahre hier mehr über einen Lichtcheck oder eine Reparatur der Beleuchtung an deinem Fahrzeug.

Mehr Sicherheit bei Nacht

Warum muss ich für den Lichtcheck in die Werkstatt?

Einen einfachen Lichtcheck kannst du selbst ausführen. Hierbei prüfst du alle Leuchten und Lampen auf ihre Funktionen. Wie sehen die Leuchten aus? Gibt es trübe Scheinwerfer oder sind die Scheiben zerkratzt? Du kannst ebenfalls nachschauen, ob es Wasser in den Leuchten gibt. Wenn sowas auftritt, solltest du eine Werkstatt aufsuchen. Auch bei weiteren versteckten Mängeln an der Beleuchtung benötigst du einen Fachmann, der das herausfinden kann. Ob der Lichtwinkel korrekt eingestellt ist, kann ebenfalls nur der KfZ-Mechaniker höchstpersönlich überprüfen. Genauso ist es mit der Lichtstärke – wie die sein muss, erfährst du in der Werkstatt.

Wann ist ein Lichtcheck empfehlenswert?

  • In der Regel 2x im Jahr, am besten im Frühjahr und Spätherbst
  • Vor längeren Urlaubsreisen
  • Wenn die Sicht eingeschränkt oder verändert wirkt, solltest du eine Werkstatt aufrufen
  • Wenn einen andere Verkehrsteilnehmer durch Lichthupe oder ähnliches aufmerksam machen
Was kostet ein Lichtcheck?

Gut zu wissen

Ein Lichtcheck kostet in der Werkstatt nicht viel, ist teilweise sogar kostenlos. Informiere dich vorab bei deiner Werkstatt. Außerdem gibt es im Oktober, wenn es wieder früher dunkler wird, unter der Regie des ADAC in einigen Werkstätten kostenlose Tests.

Weitere Infos zur Fahrzeugbeleuchtung

Die Fahrzeugbeleuchtung:

  • Standlicht: Ein schwaches Licht, welches das parkende Auto sichtbar machen soll.
  • Parklicht: Wird der Blinker vor dem Abschalten des Autos aktiviert, leuchtet das Standlicht auf der jeweiligen Seite.
  • Abblendlicht: Das für die allgemeine Fahrt übliche Licht, um die Fahrbahn auszuleuchten.
  • Tagfahrlicht: Stromsparende LED-Leuchten, die seit dem Jahr 2011 Pflicht für neue Fahrzeugtypen sind.
  • Fernlicht: Durch die höhere Lichtintensität erhöht sich die Sichtweite. Nur ohne Gegenverkehr nutzbar.
  • Nebelscheinwerfer: Dient bei Nebel oder anderer erheblicher Sichtbehinderung als zusätzliche Sehhilfe.
  • Nebelschlussleuchte: Hilft bei schlechten Sichtverhältnissen leichter erkannt zu werden. Sie darf nur bei einer Sichtweite von unter 50m aktiviert werden.

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